Geschichte

Kegelausflug nach Blausee

Am Samstag, 31. August 2013 um 8.30 Uhr trafen wir uns beim Autobahnraststätte Grauholz! Dort frühstückten wir und Hans Eisenring begrüsste die Anwesenden. Er informierte uns, dass leider Kurt Steiner nicht kommen konnte wegen seinen Rückenschmerzen. Er musste ins Spital gehen. Wir wünschen ihm gute Besserung. Danach verabschiedeten wir uns für kurze Zeit bis auf ein Wiedertreffen in Blausee.

Nach ca. 45 min Fahrt sind wir in Blausee angetroffen. Dort erwartete uns ein Dolmetscher. Hans Eisenring stellte uns den Dolmetscher und den Führer für den Blausee vor. Danach gingen wir mit einer Gruppe rein und besichtigten den See und die Forellenzucht. Es war sehr interessant.

"Eine hervorragende Wasserqualität, ein langsames Wachstum der Fische sowie unsere Zuchtphilosophie «Qualität vor Quantität» machen die Blauseeforelle zu einem hochwertigen und reinen Naturprodukt, anerkannt von der Bio Suisse und zertifiziert von der Bio Inspecta, Frick.

Die Bioforelle mit der Knospe lebt stressfrei in tierfreundlichen Teichen und Becken mit Schattenplätzen, Hinter- und Fliesswasser-Bereichen, in denen sie sich ausruhen kann. Gleichzeitig werden die Fische in niedrigen Besatzdichten gehalten. Ein zeitweiliger Aufenthalt in Naturbecken ergänzt die strengen Richtlinien der Aufzucht. Zum Schutz des Umgebungsgewässers bestehen umfangreiche ökologische Anforderungen. Eine Präventivanwendung von Medikamenten sowie der Zusatz künstlicher Farbstoffe im Futter lehnen wir strikte ab und sind verboten. Pflanzliche Futterbestandteile stammen aus kontrollierter biologischer Landwirtschaft, die notwendigen tierischen Eiweisse werden über Fischmehle und -öle zugeführt, welche bei der Speisefischverarbeitung anfallen und so ökologisch sinnvoll verwertet werden. Eine vorgeschriebene Zuchtdauer von mindestens 18 Monaten ergibt so ein wertvolles und geschmacklich hochwertiges Nahrungsmittel.

Das mineralreiche Wasser des Blausees und der davon gespiesenen Forellenzucht ist kristallklares, sauberes Bergquellwasser von hervorragender Qualität. Sommer wie Winter liegt die Wassertemperatur des Blauseewassers konstant bei rund 8° C. So gedeiht die Blauseeforelle aus unserer alpinen Biozucht ebenso langsam wie in der freien Wildbahn und bringt deshalb auch ein besonders festes und schmackhaftes Fleisch hervor."

Nach der Führung assen wir eine feine Forelle zu Mittag. Es hat uns sehr geschmeckt!

Dann kommt eine Überraschung! Hans Eisenring überredete nur die Auto-Fahrer, wo wir fahren sollen! Anschliessend fuhren wir gemeinsam mit dem Auto irgendwo in eine Richtung! Ich schaute, aha Richtung Kandersteg, und dann wo?
Danach kamen wir bei der Abbiegung zur Gondelseilbahn. Alle stiegen aus und Hans Eisenring begrüsste uns und sagte, dass wir mit der Gondel-Seilbahn rauf bis zum Bergstation Oeschinen fahren. Dort marschieren wir für ca. 1/2 Std. bis zum Oeschinensee. Wer nicht gehen kann, gibt es auch Bus-Transport zwischen der Bergstation und der Oeschinensee. Dort machten wir einen Kaffeehalt und assen Glace im Restaurant Sennhütte. Fast alle haben wegen dem schönen und warmen Wetter Glace gegessen. Nach ca. 1 Std. Aufenthalt marschierten wir zurück zur Bergstation. Dort machten wir noch einen Trinkhalt und plauderten miteinander. Bald verabschiedeten wir uns und fuhren mit der Gondelbahn runter und nach Hause.

Es war ein schönes Erlebnis! Allen hat es gut gefallen. Danke an Hans Eisenring für die gute Organisation.

Bericht: Philipp Gysin

 

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Berninabahn

Beginn der Berninabahn ....

Ab dem 12. November 1904 bildete sie zusammen mit einer Schweizer und einer italienischen Gruppe ein Konsortium, um eine Berninabahn-Gesellschaft zu gründen und die Finanzierung sicher zu stellen. Mit der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und der A.-G. Alb Buss&Cie in Basel wurden Vorverträge über Projektierung und Bauausführung geschlossen.

Die Berninabahn , die zwischen 1908 und 1910 etappenweise erbaut wurde. Am 5.Juli 1910 begann durchgehende Zugverkehr über die ganze Strecke.

BTB / G3/3 mit der Nr.1 „Basel“ und Nr.3 „Birsig“

Für den Transport des Baumaterialls auf beiden Seiten des Passes kauft die Firma Alb. Buss 1908 zwei kleine Lokomotiven der Birsigtal-Bahn.

Berninastrecke

Höchste der Berninastrecke ist Ospizio Bernina (2256 m.ü.M) und Tirano (429m.ü.M) ist der Tiefste. 70 Promille Steigung ohne Zahnrad.

Bahnhof Pontresina

Ein Unterschied zwischen den beiden Bahnen macht sich im Bahnhof von Pontresina heute noch bemerkbar: Die Berninabahn fährt seit beginn mit Gleichstrom (1000 Volt), Rhätische Bahn ansonsten mit Einphasenwechselstrom (16.7 Hz, 11kv). Auf dem Gleis 3 allerdings kann in Pontresina zwischen den beiden Stromsystemen gewechselt werden.

Wasserscheide

Nördlich vom Lago Bianco (Weisser See) steht ein Gelber Tafel „Wasserscheide“ Die nördliche Gewässer münden letztlich über die Donau ins Schwarze Meer, die Südlich über den Po ins Adriatische Meer.

(berühmte) Alp Grüm

Unterhalb der Station bietet die auf einem Erdwall erstellte Wendekurve, die Rotonda, dafür einen imposanten Aussicht über die Ebene von Cavaglia, das Puschlaf, bis hin zu den Bergamasker Alpen.

Kreisviadukt Brusio

Sieht ein spiralförmige Streckenführung, das Gefälle hier immer noch 70 Promille, die Lange misst 115.8 Meter.

geschrieben von René Hiller

 

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